Et Huus (Das Haus)
Das Huus für os Heematsproch hat seinen Sitz im Dorfvereinsgemeinschaftshaus in Swisttal-Ollheim.
Das Gebäude ist schon lange Zeit ein zentraler Ort für die Gemeinde und ihre Einwohner*innen.
Geschichte des Hauses
1877-1879 – Bau des Gebäudes
1928 – Anbau im 1. OG
1968 – Auflösung der Schule
1976 – Vorschule
1978 – Umbau beginnt
1980 – Einweihung als Dorfgemeinschaftshaus
1993 – Umbau abgeschlossen
2020 – KG Olleme Bubbelsbröder kauft alte Schule mit Lehrerwohnung für 1 €
1877 gebaut, diente das Gebäude als Lernort. Die Katholische Volksschule Ollheim war damals noch eingeschossig, nur der untere Teil stand (ein Klassenraum und eine Lehrerwohnung).
Die Schülerzahlen stiegen in den Folgejahren an, sodass 1920 eine zweite Lehrkraft eingestellt und 1928 ein zweiter Klassenraum im ersten Obergeschoss gebaut wurde (zusätzlich zu einer zweiten Lehrerwohnung im zweiten OG).
1968 wurde die Schule aufgelöst. Im Folgenden wurde der untere Raum durch den Turnverein für Übungsstunden genutzt, im oberen Raum fanden sporadisch Kurse und andere Gruppenangebote statt. 1976 hat sich im oberen Schulraum die Vorschule etabliert.
Ab Ende der 70er Jahre entstehen Pläne, das Haus zum Dorfgemeinschaftshaus umzuwandeln. 1980 wurde das Dorfgemeinschaftshaus eingeweiht, der alte Schulhof wurde zum Dorfplatz.
40 Jahre lang wurde das Dorfhaus vom Dorfgemeinschaftsverein verwaltet und vielfältig genutzt. Bis 1993 wurde es erweitert und umgebaut, dann wurde es zum Veranstaltungsort für Vereine und Privatpersonen. Darauf folgte 2021 der Kauf durch die Karnevalsgesellschaft Olleme Bubbelsbröder.
Im September 2023 zog schließlich das Huus für os Heematsproch in den ehemaligen Klassenraum im Obergeschoss ein.
